In einer Welt, in der oft nur die Superstar-Athleten im Rampenlicht stehen, erregt Bryce Whitlow mit seiner kreativen und warmherzigen Initiative, der ‘MLB Hall of (Pretty) Good’, das Interesse der Baseball-Community.

Eine Leidenschaft, die in Sunapee entstand

Im Alter von 23 Jahren leitet Bryce Whitlow diese beliebte Plattform von Sunapee aus, wo er tagsüber als Förderlehrer arbeitet. Seine Abende und Wochenenden verbringt er jedoch damit, unvergessliche Inhalte für seine rasant wachsenden Follower auf Instagram und Twitter zu kuratieren. Aus bescheidenen Anfängen heraus hat Bryces Social Media-Seite heute beeindruckende 129.000 Follower, maßgeblich beflügelt durch Anerkennung von MLB-Spielern selbst.

Die Schönheit, das Ungefeierte zu feiern

Für diejenigen, die in der traditionellen Ruhmeshalle von Cooperstown nicht berücksichtigt werden, bietet Bryces ‘MLB Hall of (Pretty) Good’ eine Anerkennung. Spieler, die bemerkenswerte Auswirkungen hatten, ohne große Auszeichnungen zu gewinnen, finden hier ihre Würdigung. In einer Online-Umfrage auf Whitlows Seite wählen Fans gezielt Indukteure aus, die nachhaltige Brillanz gezeigt haben. Shane Victorino, liebevoll vom Boston Red Sox-Fandom verehrt, und Jackie Bradley Jr. haben hier ihren Platz neben gleichgesinnten Spielern.

Whitlows Vision: Eine vereinte Baseball-Community

Angetrieben von einer Affinität zu unterschätzten Stars und unterstützt von einer jungen Fangemeinde, die nostalgisch auf die Baseballjahre der 90er und 2000er zurückblickt, stellt Whitlow sicher, dass diese Spieler nicht nur für beeindruckende Statistiken, sondern auch für ihren Charakter in Erinnerung bleiben. Seine fesselnden täglichen Posts ermöglichen es Fans, in Erinnerungen zu schwelgen und ihre Lieblingsmomente und -persönlichkeiten zu diskutieren.

Brücken zwischen Generationen durch Podcasts und soziale Medien

Mit einem Podcast gleichen Namens erweitert Whitlow das Gespräch. Hier erkundet er tiefere Erzählungen hinter denen, die den ‘Pretty Good’-Ruhm erlangt haben und verbindet Geschichten, die Spaß mit Erleuchtung verweben. Laut Valley News belebt diese Initiative Dialoge, die längst aus dem Mainstream verschwunden sind, und ihre lockere Art nimmt spielerisch die strengen Kriterien der traditionellen Ruhmeshallenauswahls auf die Schippe.

Von Online zu realem Einfluss

Jenseits der sozialen Medien übersetzte Whitlows Ehrfurcht vor diesen Spielern in greifbares gesellschaftliches Engagement. Kürzlich hatte er die Ehre, den ersten Wurf bei einem Fisher Cats-Spiel zu übernehmen, bei dem ein Teil des Ticketverkaufs Mary’s Food For Thought zugutekam und Familien in Sunapee unterstützte.

Eine Zukunft reich an Nostalgie

Für die Zukunft bleibt Whitlow seinem Projekt treu, um sicherzustellen, dass die Legenden dieser Spieler mit der Liebe und Begeisterung geschätzt werden, die sie verdienen. “Ich möchte einfach, dass es eine lustige Sache ist”, reflektiert er, und sicherlich hat sich sein Unternehmen von einer bescheidenen Idee zu einer blühenden Community für Baseball-Enthusiasten weltweit entwickelt.