Die Revolutionäre Technik
John Hutton, ein angesehener Kunstgeschichte-Professor am Salem College, hat mit einem einzigartigen Ansatz für die Erstellung von Porträts von US-Präsidenten und ihren First Ladies die Kunstszene erobert. Diese Methode, die in seinem neu veröffentlichten Buch “How to Draw the Presidents & First Ladies” ausführlich beschrieben wird, revolutioniert das Denken über Porträtkunst. Huttons Technik lässt sich auf nur vier einfache Schritte reduzieren, die jeder meistern kann.
Schritt-für-Schritt zur Kreativität
Huttons Prozess beginnt mit einem eiförmigen Rahmen, der in Abschnitte unterteilt ist, um jedes Gesichtszug sorgfältig zu platzieren. Laut AP News vereinfacht diese Strategie komplexe Porträts, indem sie in überschaubare Schritte zerlegt werden. Schüler, von Kindern bis zu Erwachsenen, sind von seiner Methode, buchstäblich und im übertragenen Sinn, angezogen, um Figuren wie George Washington oder Jacqueline Kennedy gekonnt zu zeichnen.
- Gesichtszüge: Beginnen Sie mit dem Skizzieren der Augen, der Nase und des Mundes.
- Umriss: Zeichnen Sie die Silhouette des Gesichts nach – ein unersetzliches Grundgerüst.
- Haar & Accessoires: Verleihen Sie der Figur Charakter mit Haaren oder zeittypischen Kopfbedeckungen.
- Hals & Schultern: Verankern Sie schließlich Ihr Porträt mit einer Hals- und Schulterstruktur.
Studenten im Museum des Volkes Haus in Washington haben aus erster Hand erfahren, wie diese Schritte ein leeres Blatt in erkennbare Figuren verwandeln können.
Eine Kunstform für Alle Zugänglich
Hutton betont die Zugänglichkeit der Kunst und ermutigt sowohl Anfänger als auch erfahrene Künstler, seine Methode auszuprobieren. „Sobald Sie die Formen richtig haben, sind Sie schon halb am Ziel“, versichert Hutton. Diese innovative Porträtmethode lässt die bekanntesten und weniger bekannten historischen Figuren für Enthusiasten lebendig werden.
Ein Erbe eines Meisters
Mit Studien an renommierten Institutionen wie Princeton und Harvard kombiniert Hutton akademische Strenge mit kreativer Leidenschaft. Über akademische Beiträge hinaus bereichert er die Gemeinschaft, indem er angehende Künstler bei Veranstaltungen wie dem Ostereier-Rollen im Weißen Haus anleitet, was seine Rolle als nicht nur Künstler, sondern auch Pädagoge und Mentor festigt.
Der Reiz der Wiedererkennung
Einige Präsidenten, wie Abraham Lincoln oder George Washington, sind aufgrund ihrer markanten Merkmale leichtere Sujets. Hutton weist darauf hin, dass starke Merkmale zu unmittelbarer Wiedererkennung führen – ein befriedigendes Gefühl für Anfänger-Porträtisten.
Ein Leben voller Kunst
Huttens Werdegang, der von der Associated Press dokumentiert wurde, zeugt von seinem Engagement, Wissen zu vermitteln. Mit 64 Jahren und über 30 Jahren Lehrerfahrung ist jeder Pinselstrich, den er lehrt, eine Verbindung zu einer geschichtsträchtigen Vergangenheit und einer vielversprechenden künstlerischen Zukunft.
Durch John Huttons visionären Prozess wird das Zeichnen von Figuren, die die Geschichte prägten, nicht nur erreichbar, sondern auch aufregend. Mit jedem Porträt verschmelzen die Seiten der amerikanischen Geschichte nahtlos mit künstlerischem Können, was diese Technik zu einem verlockenden Unterfangen für Kunstbegeisterte im ganzen Land macht.