Ein neuer Grund zum Feiern

In diesem Jahr hat der Muttertag für Jwala Gutta, die ehemalige Badminton-Ass, einen besonderen Zauber, da sie in ihre neue Rolle als Mutter schlüpft. Vor wenigen Wochen haben sie und ihr Ehemann, der tamilische Schauspieler Vishnu Vishal, ihr kleines Mädchen willkommen geheißen. Ein bedeutsamer Anlass, der mit ihrem vierten Hochzeitstag zusammenfällt und ihrem Leben eine frische Freude beschert. Laut Hindustan Times nimmt Jwala diese Phase mit ihrem typischen Humor und ihrer Aufrichtigkeit an und gesteht: “Ich meine, die Leute werden mir jetzt tatsächlich gratulieren—also…. Aber der emotionale Kern der Mutterschaft fühlt sich intensiv vertraut an.”

Die natürlichen Instinkte annehmen

Für Jwala ist die Mutterschaft in der Praxis vielleicht neu, aber nicht in der Emotion. “Ich hatte schon immer diesen mütterlichen Instinkt. Es ist etwas Angeborenes”, erzählt sie und reflektiert darüber, wie sie die Reise ohne fremde Hilfe navigiert. Entschlossen, an jedem Aspekt der Erziehung teilzunehmen, verzichtet sie auf angestellte Hilfe im Haushalt. “Der physische Aspekt ist neu, aber ich habe mich immer um die Menschen um mich herum gekümmert”, erklärt sie.

Berufe und Prioritäten jonglieren

Auch wenn sie sich voll und ganz in die Mutterschaft einbringt, hat sich Jwala nicht von ihren beruflichen Verpflichtungen entfernt. Während sie ihre administrative Rolle im indischen Badmintonsport mit der Elternschaft in Einklang bringt, bleibt sie aktiv bei Meetings und der Beaufsichtigung aus der Ferne, während ihre Akademie in Hyderabad ohne ihre physische Präsenz summt.

Fernhalten von sozialen Medien

In einem offenen Eingeständnis, das auf das digitale Zeitalter von heute reflektiert, beschreibt Jwala eine drastische Erziehungsentscheidung: ihre Tochter von sozialen Medien fernzuhalten, bis diese 18 Jahre alt ist. Diese Entscheidung wurzelt in Guttas geerdeter Weltanschauung und Beobachtungen aus ihrer Akademie. “Es gibt keinen Drang zu lernen; alles geschieht über soziale Medien”, bemerkt sie kritisch und setzt eine feste Regel gegen Smartphones für ihre Tochter.

Unabhängigkeit und Stärke vermitteln

Jwalas Vision für die Zukunft ihrer Tochter ist klar: Sie plant, sie in einer Umgebung zu erziehen, die reich an den Werten der Unabhängigkeit, Widerstandsfähigkeit und Geduld ist. “Ich bin sehr glücklich, dass ich ein Mädchen habe, da die heutige Gesellschaft starke, unabhängige Frauen braucht”, schließt sie ab und bekräftigt ihr Engagement, in der nächsten Generation Stärke und Eigenständigkeit zu fördern.