In einer aufschlussreichen Enthüllung teilt Kim Novak, nun 92 Jahre alt, ihre bewegende Geschichte darüber, wie sie sich von den schwindelerregenden Höhen des Hollywood-Ruhms verabschiedete. Im bevorstehenden Dokumentarfilm „Kim Novaks Vertigo“ spart sie nicht mit Worten, während sie gesteht: „Es ist fast das Ende für mich“, eine Reflexion, die mit sowohl Weisheit als auch einem Hauch von Melancholie widerhallt.

Ein mutiger Ausstieg auf dem Höhepunkt

Kim Novak verließ Hollywood 1966, zu einer Zeit, als ihr Stern heller strahlte denn je. Sie erinnert sich an die dunklen Untertöne der Branche und sagt: „Hollywood verschlang Menschen ganz“, in Anspielung auf das tragische Ableben von Marilyn Monroe. Ihre Entscheidung zu gehen, war ihre eigene Art, das Überleben der Zerstörung vorzuziehen – ein Gefühl, mit dem sich viele in der Branche identifizieren können, das jedoch nur wenige zu verwirklichen wagen.

Die Wiedergeburt einer Künstlerin

Nachdem ein Erdrutsch ihr Zuhause in Bel Air zerstört hatte, suchte Novak Zuflucht in den Klippen von Big Sur. Dort widmete sie sich ihrer Leidenschaft für die Malerei und fand Trost und Befreiung. „Mein Überlebensmodus war zu malen“, sagt sie und fängt die Essenz ihres neuen Lebens fernab des glitzernden Glamours Hollywoods ein. „Das ist das Paradies“, waren die Gedanken, die sie jeden Morgen begrüßten, während sie die Wellen beobachtete und die Freiheit spürte, für sich selbst und nicht für jemand anderen zu leben.

Jenseits des Hollywood-Glamours

Novaks Managerin, Sue Cameron, bietet Einblicke in Novaks Reise und betont ihre Stärke und Widerstandskraft gegenüber dem Druck Hollywoods: „Sie war die allererste Frau mit einer eigenen Produktionsfirma.“ Anders als die sensationellen Enthüllungen stellt die Dokumentation Novak als echte Kämpferin für Frauen dar, lange bevor es zur Norm wurde.

Die wahre Kim

Was „Kim Novaks Vertigo“ unterscheidet, ist der Fokus auf Kim als Person, nicht nur als Berühmtheit. Es ist ein authentischer Einblick in das Leben einer Frau, die Normen trotzte, um ihre Wahrheit zu leben. Laut Fox News lehnte „Novak lukrative Angebote für sensationelle Autobiografien ab und zeigte damit ihr Engagement für Authentizität.“

Diese Dokumentation ist nicht nur eine Reflexion über eine vergangene Ära, sondern eine inspirierende Erzählung von Stärke, Individualität und der Suche nach persönlichem Frieden. Kim Novaks Geschichte erinnert daran, dass wahres Glück häufig jenseits von Ruhm und Reichtum liegt.