In einer Stadt, in der Geschichte und Moderne verschmelzen, begrüßt Pittsburgh ein ikonisches Stück seines kulturellen Mosaiks zurück — das Row House-Hollywood Theater. Eingebettet in die Potomac Avenue in Dormont, entfaltet sich dieses filmische Juwel, ursprünglich 1926 getauft, nach einer zweijährigen Verwandlung aus seinem Kokon. Während es seine neu verzierten Flügel öffnet, hallen sowohl das Vermächtnis vergangener Tage als auch der Reiz neuer Anfänge durch seine ehrwürdigen Hallen.
Eine Ode an die Vergangenheit und ein Blick auf das Morgen
Einst ein Eckpfeiler im goldenen Zeitalter des Kinos, tanzt das Theater nun zu einer melodischen Harmonie aus Innovation und Nostalgie. Der wiedergeborene Hauptsaal mit 400 Sitzplätzen prahlt mit einer Palette atmosphärischer Ästhetik, die an die 1920er Jahre erinnert. Hier erleuchten nicht nur Sterne den Himmel, sondern auch die Flüstern der Vergangenheit, dank eines planetariumähnlichen Sternenprojektors. Laut 90.5 WESA strebt diese akribische Wiederbelebung danach, über bloßes Kinobesuch hinauszugehen und stattdessen ein multisensorisches Erlebnis zu schaffen.
Ein Gewebe aus neuen und klassischen Filmen
Während der Vorhang für eine sanfte Eröffnung fällt, werden die Besucher von Hitchcock-Klassikern wie „Die Vögel“ verzaubert. Bald werden ihre Vorstellungen durch „Bugonia“, das Hirngespinst des immer innovativen Yorgos Lanthimos, von Neuem gefesselt, das einen modernen Twist in den Vintage-Charme bringt.
Über die Leinwand hinaus
Im Untergeschoss des Theaters wird die Eröffnung der bevorstehenden Bar, Lounge und intimen Vorführräume erwartet — Räume, die nach ihrer Eröffnung im November vor Gesprächen und Kreativität sprühen werden. Das ehrgeizige Programm des Theaters beinhaltet sogar seltene 35 mm und 70 mm Filmvorführungen und spricht Kinoliebhaber an, die die Wärme des Zelluloids der digitalen Eleganz vorziehen.
Die Gemeinschaft ansprechen
Der November verspricht nicht nur Filme, sondern eine Reihe faszinierender Events, von einer „Rocky Horror Picture Show“-Vorführung bis hin zum Three Rivers Film Festival. Jedes Ereignis sorgfältig kuratiert, um innerhalb der Gemeinschaft Bindungen zu knüpfen und das Kino als gemeinsames Erlebnis und nicht als einsamen Rückzug zu feiern.
Eine Zukunft im Kino gestalten
Haupteigentümer Brian Mendelssohn sieht das Row House-Hollywood als Leuchtfeuer, nicht nur für Filme, sondern auch für Gemeinschaft. „Wir wollten etwas schaffen, das überzeugend genug ist, um die Menschen von ihren heimischen Bildschirmen wegzulocken,“ sinniert er. Und mit dieser Vision lädt das Theater jedermann ein, die gemeinschaftliche Magie des Kinobesuchs neu zu entdecken.
Das Row House-Hollywood ist nicht länger nur ein Schattengestalt aus Pittsburghs geschichtsträchtiger Vergangenheit; es ist ein lebendiger Puls innerhalb seiner florierenden Kunstlandschaft, ein Zeugnis für die anhaltende Kraft des Films, zu vereinen und zu inspirieren.